Viele Schülerinnen und Schüler lernen bereits im Kleinkindalter, selbstständig „Digitale Medien“ zu bedienen und zu nützen. Doch Medienkompetenz beinhaltet mehr als nur zu wissen, welche Knöpfe gedrückt werden müssen. Im Rahmen eines innovativen schulstufenübergreifenden Projektes wurden sowohl der Nutzen als auch die Gefahren der Medien, insbesondere der sozialen Medien durch lebensnahe Aufgabenstellungen in Workshops erarbeitet und so die Medienkompetenz der Schüler*innen erweitert.

Dieses Medienprojekt gliederte sich in zwei Teile:  Zum einen wurde in der sogenannten „Demokratiewerkstatt“ mit Expertinnen und Experten des Parlaments das Thema Medien von mehreren Seiten durchleuchtet und die Risiken mit den Schüler*Innen in Kleingruppen mittels Online-Workshop erarbeitet. Daraus entstanden Zeitungen mit selbst gezeichneten Illustrationen und Berichten. Der Inhalt des zweiten Teils des Medienprojektes mit dem Schwerpunkt „Soziale Medien“ wurde der Schulstufe entsprechend durch die Lehrkräfte aufbereitet und vermittelt.

Ziel dieses Projektes war es, die Schüler*innen hinsichtlich ihrer Medienkompetenz weiter zu fördern und den Sinn für das Hinterfragen von Medienbotschaften, Medienklischees und Medienangebote zu schärfen.

Durch die abschließende Evaluation bestätigten sich sowohl die Notwendigkeit als auch der Nutzen dieser Projektwoche für die Schüler*Innen, die dadurch ihre Kompetenzen in diesem allgegenwärtigen Bereich erweitern konnten.